1983

Der Mietvertrag für den Ökumenischen Begegnungsladen für Behinderte und Nichtbehinderte in Sendling wird unterschieben. Träger sind AKB und FGC. Bald schon bilden sich – neben dem festen wöchentlichen Termin Teestube – Arbeitskreise verschiedener Thematiken, die sich dann über Jahre hinweg regelmäßig im Siloah treffen. Der Name bezieht sich auf den Teich Schiloach in der Nähe von Jerusalem, an dem (lauf Joah.9) ein Blinder durch Jesus geheilt wurde. Vor allem aber entwickelt sich in den folgenden Jahren ein immer reichhaltigeres und vielfältigeres Programm- und Veranstaltungsangebot, das Siloah zu einem Treffpunkt werden lässt, der nicht nur in der Szene einen Namen hat, sondern auch von der Stadt München anerkannt und gefördert wird.

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