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„Ausgrenzung und Verfolgung im Nationalsozialismus“

11. November um 17:15 19:15

„Wie sah das Leben in der nationalsozialistischen Ausgrenzungsgesellschaft in München aus? Welche Funktion hatte die ‚Volksgemeinschaft‘? Wer war für Ausgrenzung und Verfolgung verantwortlich und wie verhielt sich die Mehrheit der Bevölkerung? Die von den Nationalsozialisten propagierte ‚Volksgemeinschaft‘ gründete sich auf ‚rassenbiologische‘ Gesichtspunkte, die in der Ideologie des Nationalsozialismus festgelegt waren. […]

Politische Gegnerinnen wurden als ‚Volksfeinde‘ abgestempelt. Die jüdische Bevölkerung und Sintizze und Rom*nja wurden als ‚Fremdvölkische‘, andere Menschen wurden wegen ihrer Herkunft, ihres abweichendes Sozialverhaltens oder ihrer sexuellen Identität als ‚gemeinschaftsfremd‘ ausgegrenzt und verfolgt. Der Idee der ‚Volksgemeinschaft‘ kam damit eine zentrale Funktion bei der Etablierung der NS-Diktatur zu.

Mit ausgewählten Biografien thematisieren wir die Ausgrenzung und Verfolgung unterschiedlicher Gruppen in der NS-Zeit.“ (www.nsdoku.de/gruppen/ausgrenzung-und-verfolgung)

Um Anmeldung im Siloah wird gebeten!
Anmeldeschluss: Mittwoch, der 05. November 2025 – Teilnahme kostenfrei!
Anfahrt: U1/U2 Königsplatz oder Tram 27/28 Karolinenplatz (5 Minuten Fußweg)

NS-Dokumentationszentrum München

Max-Mannheimer-Platz 1
München, Bayern 80333 Deutschland
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